„meisterhaft erzählt“
– Jelena Dabić, Literaturhaus Buchmagazin
In die Transitzone Roman
Edition Atelier 2016
Druckausgabe: ISBN: 978-3-903005-21-1
E-Book: ISBN: 978-3-903005-97-6
Eine Hafenstadt, Flüchtlingsboote und Streiks in den Docks.
Als Daniel das südeuropäische Makrique erreicht, ist die Hafenstadt gezeichnet von den Ereignissen der letzten Monate. Wo früher in den Yachtclubs Partys gefeiert wurden, suchen die Einheimischen nun das Meer nach ertrunkenen Flüchtlingen ab. Der Hafen ist durch Streiks stillgelegt, die Bevölkerung gespalten. Daniel zieht durch die Straßen und sieht sich schnell mit den Sehnsüchten und Ängsten der Menschen konfrontiert. Als sich das Gerücht verbreitet, dass ein neues Boot am Horizont aufgetaucht sein soll, eskalieren die Ereignisse …
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Interview mit der Germanistin Dorottya Csécsei zum Roman: »Kunst und Literatur sind immer politisch«, 30.10.2017, Link >> hier >>
Pressestimmen:
„Eine brisante Mischung aus gesellschaftspolitischem Engagement und literarischem Anspruch. ... In die Transitzone ist ein eindringlicher Roman, der unaufgeregt und subtil von Solidarität und erschöpftem Mitgefühl erzählt.“
– Karoline Thaler, ORF ZiB
„Elena Messner stellt sich … eine(r) der wohl schwierigsten, weil verantwortungsvollsten schriftstellerischen Aufgaben. Sie begibt sich In die Transitzone und damit in einen der Brennpunkte unserer gesellschaftlichen und politischen Gegenwart. … Chapeau!“
– Petra Nagenkögel, Literatur und Kritik
„In die Transitzone ist in dramaturgischer Hinsicht – und nicht nur darin – ein exzellenter Text. … Kein einziger Charakterzug an irgendeiner der vielen Figuren erscheint unpassend oder unglaubwürdig, kein einziges Detail der heißen, staubigen, zum Teil zerstörten Straßen, Häuser und Plätze könnte man sich anders vorstellen als eben hier beschrieben.“
– Jelena Dabić, Literaturhaus Buchmagazin
„Ein Buch voller Politik und Leidenschaft, ein Buch, das niemanden kalt lässt.“
– Rudolf Kraus, Bücherschau
„Der Wechsel von verschachtelten Sätzen mit genauen Beobachtungen zu kurzen Aussagen bildet einen perfekten Rhythmus. Einen Sog. Das Buch ist kaum aus der Hand zu legen. … Daniel, der auf einer der zahllosen Ansprachen seiner neuen Freundinnen gebeten wird, etwas ins Mikrofon zu sagen, ruft den Menschen zu „Seien wir ein Hafen“ – eine bessere Botschaft kann Literatur kaum formulieren!“
– Anne Hahn, Kulturexpresso
„Dieses Buch berührt und stimmt nachdenklich, ohne moralischen Fingerzeig.“
– stadtbekannt.at
„Messner hat erneut bewiesen, dass sie sprachliche Schattierungen, die Dramaturgie der Handlung und das Aufrechterhalten der Spannung auf hohem Niveau beherrscht.“
– Bojan Wakounig, Novice
„Erstaunlich, wie kompetent die 34-jährige Autorin die Geschehnisse nicht nur beschreibt, sondern gleichzeitig analysiert und vorsichtig kommentiert. … Der Roman, den ein politikinteressiertes Publikum jedenfalls lesen sollte, ist höchst aktuell.“
– Janko Ferk, Die Presse
„Elena Messner hat sich 2014 mit ihrem Debütroman Das lange Echo eindrucksvoll an ein großes Thema herangewagt: den Ersten Weltkrieg. Ihr zweites Buch spielt in einer südeuropäischen Hafenstadt, vor der statt Fischen Flüchtlinge ins Netz gehen, also mitten in einer Katastrophe der Jetztzeit.“
– Mareike Boysen, vormagazin